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Es ist belegt, dass bereits seit 8.000 v. Chr. Trauben zu Wein verarbeitet wurden – damit ist Rotwein eines der ältesten fermentierten Getränke der Welt. Rotwein ist vielfältig, ob zum Genießen aber auch zum Kochen und auch zu gutem Essen – Rotwein eignet sich für fast jeden Anlass. Es gibt kaum ein anderes Getränk, das sich einer so großen Beliebtheit erfreut. Über fünfhundert Rebsorten existieren auf dem Markt und jede hat ihren eigenen Geschmack. Es gibt trockene, halbtrockene, liebliche und süße Rotweine. Sie passen zu vielen Speisen, wobei die süßen Rotweine sehr gut als Aperitif zu genießen sind. Die beliebtesten Rotweine stammen aus Weinguten in Italien, Frankreich und Spanien. Die wohl bekanntesten sind französische Rotweine wie Bordeaux, Cabernet Sauvignon oder Merlot. Doch auch Rotweine aus Deutschland, wie zum Beispiel der Cabernet Cuvée sind nicht zu verachten.

Wie entsteht Rotwein?

Der größte Unterschied zu Weißwein oder Rotwein ist der Herstellungsprozess neben der Art der verwendeten Trauben. Die Weintrauben, aus denen roter Wein erzeugt wird, sind eigentlich nicht rot, sondern blau - meist dunkelblau oder violett. Die Trauben für Rotwein werden immer entrappt, das heißt, sie werden von Stängeln befreit und anschließend zerdrückt. Diese Mischung aus Traubensaft, Fruchtfleisch und den Schalen der Trauben nennt man Maische.

Ein klassischer Rotwein entsteht durch Mazeration oder Digestion. Mit dem Begriff Mazeration ist ein physikalisches Verfahren gemeint, bei dem ein Körper in einer Flüssigkeit verweilt, um diverse Inhaltsstoffe herauszulösen. Die Flüssigkeit dient dabei als Lösungsmittel. Das Ergebnis dieses Prozesses wird dann als Mazerat bezeichnet. Bei der Digestion hilft Neutralalkohol dabei, den Prozess, bei dem der Zucker im Most in Alkohol umwandelt wird, zu beschleunigen. Neben der alkoholischen Gärung des farblosen Safts der Beere werden bestimmte Komponenten aus den festen Bestandteilen der Maische herausgelöst, die verantwortlich für die rote Farbe und die Aromastoffe sind. Seine rote Farbe erhält der Rotwein aus den Trauben. Jedoch nicht, wie zu vermuten, aus dem Fleisch und dem Saft der einzelnen Beeren, sondern aus der Beerenhaut. Das Farbspektrum von Rotwein ist sehr vielfältig, es kann von Ziegelrot, über Rubinrot bis hin zu Dunkelrot, das fast schwarz wirkt, reichen. Wie intensiv die Färbung des Rotwein ist, hängt unter anderem von der Dauer der Maischegärung ab.

Während die Trauben vor langer Zeit noch mit den Füßen zerdrückt wurden, werden dazu heutzutage meist Maschinen verwendet. Wird der Wein nach dem Pressen in Holzfässern gelagert und dort weiter ausgebaut, nimmt er zusätzliche Aromen aus dem Holz auf, welche später den Charakter des Weines bestimmen. Auch die Dauer der Maischegärung ist für den Charakter des Weines verantwortlich. Bei kurzer Dauer entstehen fruchtige Weine ohne Möglichkeit zur Alterung. Bei längerer Maischegärung nimmt der Anteil an herausgelösten Tanninen und Phenolen im Wein stark zu und ermöglicht damit den Ausbau eines Lagerweins.

Welche Rebsorten gibt es?

Genau wie beim Weißwein, gibt es auch bei Rotweinen Tausende von Rebsorten. Die Meisten kennen höchstens eine Handvoll: Merlot, Cabernet Sauvignon und Shiraz sind nur einige, die in jedem Handel auftauchen. Dies liegt daran, dass diese Reben im großen Stil angebaut und weltweit vertrieben werden. Es gibt jedoch zahlreiche Rebsorten, die weniger bekannt sind.

Die bekanntesten Rebsorten sind:

  • Airén
  • Acolon
  • Aglianico
  • Cabernet Sauvignon
  • Cabernet Franc
  • Dornfelder
  • Frühburgunder
  • Lemberger
  • Grenache
  • Merlot
  • Nebbiolo
  • Portugieser
  • Petit Verdot
  • Pinot Noir
  • Regent
  • Tempranillo
  • Sangiovese
  • Schwarzriesling
  • Sankt Laurent
  • Syrah
  • Shiraz
  • Spätburgunder
  • Zweigelt
Eine große Auswahl an verschiedenen Rotweinen finden Sie bei uns im Shop, egal ob sortenrein oder als Cuvée!

Wie sollte Rotwein gelagert werden?

Damit der Rotwein optimal im Geschmack bleibt, sollten folgende Dinge beachtet werden:
  • Temperatur: Rotwein sollte am besten bei 16 bis 18 Grad Celsius gelagert werden.
  • Stehend oder liegend: Sollte der Rotwein einen Naturkorken haben, sollte er unbedingt liegend gelagert werden, damit der Korken immer in Berührung mit Flüssigkeit steht und nicht austrocknet.
  • Falls der Wein einen Kunststoffkorken oder Schraubverschluss hat, spielt es keine Rolle, wie er gelagert wird.
  • Luftfeuchtigkeit: Je nachdem, wie lange der Wein aufbewahrt werden soll, ist auch der Faktor Luftfeuchtigkeit von Bedeutung. Bei verhältnismäßig kurzen Lagerungen ist es ausreichend, wenn die Luftfeuchtigkeit um die 30 % beträgt. Sollten Sie allerdings planen, den Wein über einen langen Zeitraum (mehrere Jahre) einzulagern, so sollte der Lagerplatz eine Luftfeuchte von mindestens 50 % besitzen. Im Idealfall kann die Luftfeuchtigkeit sogar bei 80 % liegen.
  • Licht: Licht sollte vermieden werden! Die Haltbarkeit des Weins steht und fällt mit der Menge an Licht, die er während seiner Lagerung abbekommt. Je mehr Sonnenstrahlen Wein aushalten muss, desto mehr reduziert sich seine Haltbarkeit

Welche Serviertemperatur für Rotweine?

Rotwein verträgt nicht nur die Weinlagerung aufgrund ihrer hohen Lagerfähigkeit besser als Weißweine, sondern werden auch unter wesentlich höheren Temperaturen serviert. Allerdings sollte die Serviertemperatur knapp unter der Zimmertemperatur sein. Leichte Rotweine werden in der Regel bei 14 bis 16 Grad Celsius dargeboten, die eher schweren Rotweine bei 17 bis 18 Grad Celsius.

Welchen Rotwein trinkt man zu welchem Essen?


Vorerst: Der persönliche Geschmack sollte immer im Vordergrund stehen.

Es gibt allerdings einige einfache Faustregeln:

  • Landestypische Gerichte zu landestypischem Wein: Gleich und gleich gesellt sich gern. Das gilt vor allem für die Herkunft. Stammen Wein und Speise aus der gleichen Region, ergeben sie oft eine tolle Paarung.
  • Jahreszeit: Welcher Wein zu welchem Essen passt, sollte jedoch nicht nur von der Wahl der Speisen abhängig sein, auch die Jahreszeit und das allgemeine Ambiente sind entscheidende Faktoren.
  • Bei Fleisch und Wein ist fast alles möglich: Ein fruchtiger Rotwein macht sich ausgezeichnet zu einem herzhaften Stück Rindfleisch mit gebratenem Gemüse. Aber auch zu Hühnchen eignet sich ein guter Rotwein.
  • Gegensätze ziehen sich an: Verbinden Sie einen jungen Rotwein mit einem schwerem Gericht oder andersherum.

Bei der Auswahl des richtigen Weins zum Essen sind keine Grenzen gesetzt.