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Hergestellt aus Rotwein-Trauben, stellt der Roséwein die dritte Weinart dar. Bis vor einigen Jahren wurde Rosé von vielen nur als eine Art Nebenprodukt angesehen. Denn wenn die Traubenernte sehr üppig ausfiel, wurden die Reste zu Rosé verarbeitet. Mit seinem meist fruchtigen Geschmack und der zarten rosa Färbung ist er eine gute Mischung aus Weiß- und Rotwein und stellt somit eine eigenständige Weinsorte dar. Besonders beliebt ist er – angenehm gekühlt – im Sommer.
Doch wie bekommt der Rosé seine typische blassrote Farbe?
Roséwein ist ein leichter frischer Wein, der aus roten Trauben gewonnen wird. Der intensiv rote wie Rotwein steht im Vergleich zum Rosé wochenlang auf der Maische, der Roséwein nur für ein paar Stunden oder Tage. Je länger der Roséwein auf der Maische liegt, desto dunkler seine Farbe. Das Farbspektrum von Roséwein reicht dabei von zartrosa über apricot hin zu kirschrot oder einem leuchtenden Rubinrot. Durch die kurze Maischestandzeit gelangen nur wenige Tannine in den Wein, so dass er frisch und spritzig schmeckt und eher an Weißwein als an Rotwein erinnert.
Der Alkoholgehalt von Roséwein ist mit ca. 10 Vol.-% eher niedrig, was ihm seine Leichtigkeit verleiht. Der Geschmack von Roséwein ist recht vielfältig. Er schmeckt oft nach reifen Früchten wie Mandarinen, Pfirsichen oder Kirschen. Roséwein kann aber auch an süße Beeren erinnern, wie Erdbeeren oder Himbeeren, er kann nach Rosen duften oder elegante Bitternoten aufweisen. Roséwein wird meist trocken oder halbtrocken ausgebaut, manchmal aber auch süß oder gar edelsüß.

Wie entsteht Roséwein?

Roséwein kann verschiedene Arten hergestellt werden. Einfach nur fertigen Rotwein mit Weißwein zu mischen, ist jedoch keine davon. Das Einfärben des Weines mit Rotwein ist flächendeckend verboten. Es gibt allerdings eine halbe Ausnahme beim Deutschen ‚Weißherbst‘. Der darf 5% Rotwein enthalten, der allerdings aus der gleichen Ernte wie der weiß gekelterte Wein stammen muss.
Ein Roséwein wird in der Regel ausschließlich aus Rotweintrauben mithilfe der Mazeration hergestellt. Jedoch wird der Saft – wie beim Weißwein – zügig von den Schalen getrennt, sodass nicht so viel Farbstoff abgegeben wird. Die unterschiedlichen Nuancen in der Färbung hängen von der Zeitspanne ab, in der die komplette Maische samt Saft, Schalen und Fruchtfleisch gärt.
Ein Roséwein kann auch dadurch entstehen, dass bei der Herstellung eines Rotweins Fehler unterlaufen, wodurch dessen Farbe zu hell wird. Diese blassen Rotweine dürfen dann als Rosé verkauft werden. Zudem wird manchmal Rosé aus Most hergestellt, der bei der Rotweingärung frühzeitig von der Maische abgelassen wird. Dies wird dann praktiziert, wenn der Rotwein besonders kräftig und konzentriert werden soll.
Beliebt für Roséwein sind unter anderen klassische Rebsorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot. Auch die Sorte Primitivo wird häufig zur Herstellung von Roséwein genutzt. Primitivo-Trauben werden meist erst bei hoher Reife gelesen, um viel Zucker im Most zu erhalten. Für einen lieblichen Rosé bieten sie sich daher besonders an.

Welche Rebsorten gibt es?

Roséfarbene Weine werden ausschließlich aus roten Rebsorten produziert. Bei der Wahl der Rebsorten ist der Rosé nicht wählerisch, man kann ihn aus nahezu allen roten Trauben keltern. Die Länge des Mazerationsprozesses hängt unter anderem auch von der Rebsorte und dem Jahrgang ab und kann ganz kurz sein oder mehrere Stunden dauern. Die bekanntesten Rebsorten für Roséwein sind:

  • Spätburgunder
  • White Zinfandel
  • Cabernet Sauvignon
  • Vinho Verde Rosato
  • Gascogne Rosé
  • Pinotage Rosé
  • Tavel
  • Chiaretto
  • Malbec Rosé
  • Navarra Rosado
  • Cinsault
  • Grenache Noir
Da Rosé nicht aus speziellen Trauben hergestellt wird, sondern theoretisch jede Rotweintraube dafür geeignet ist, wird er weltweit angebaut. Prinzipiell kann man zwei Arten von Rosés unterscheiden, die hellen, lachsfarbenen wie etwa in Deutschland, Österreich und der Region Côtes de Provence oder die dunkleren, erdbeerfarbenen Rosés, wie sie etwa in Spanien oder Übersee die Regel sind. Frankreich ist jedoch Spitzenreiter in der Produktion von Roséwein und war lange Vorreiter. Vor allem in der Provence wird seit Jahren viel Roséwein hergestellt.

Wie sollte Roséwein gelagert werden?

Damit der Roséwein optimal im Geschmack bleibt, sollten folgende Dinge beachtet werden:
  • Temperatur: Roséwein sollte am besten bei 8 bis 12 Grad Celsius gelagert werden.
  • Stehend oder liegend: Sollte der Weißwein einen Naturkorken haben, sollte er unbedingt liegend gelagert werden, damit der Korken immer in Berührung mit Flüssigkeit steht und nicht austrocknet.
  • Luftfeuchtigkeit: Je nachdem, wie lange der Wein aufbewahrt werden soll, ist auch der Faktor Luftfeuchtigkeit von Bedeutung. Beim Lagern von Roséweinen ist eine Luftfeuchtigkeit um die 30 % ausreichend.
  • Lichtverhältnisse:Direkte Sonneneinstrahlung und helle Räume sollten vermieden werden. Am besten ist es, wenn der Wein im Dunklen lagert. Wenn Sie keine Möglichkeit haben den Wein dunkel zu lagern, lassen Sie die Flaschen am besten im Karton.
Roséwein sollte innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre getrunken werden.

Welche Serviertemperatur für Roséweine?

Roséwein sollte am besten so kühl wie Weißwein serviert werden, also bei ungefähr 6 bis 10 Grad Celsius. Etwas kräftigere Roséweine vertragen auch einige Grade mehr.

Welches Essen passt zu Roséwein?

Die Speisenwahl zum Roséwein sollte sich leicht gestalten. Leichte Sommergerichte, wie Salate eignen sich ideal in Begleitung von Rosé. Oder zaubern Sie sich einfach ein zartes und schnell gemachtes Rosé-Süppchen.
So vielfältig wie die Farbnuancen sind auch die Gerichte, zu denen ein Roséwein besonders gut passt. Gemeinhin wird er als Aperitif genossen, passt wunderbar zu sommerlichen Grillabenden und ist auch zur asiatischen Küche eine ganz ausgezeichnete Wahl.

  • Salaten
  • Ziegenkäse
  • Gemüse
  • Pizza
  • Gegrilltes Fleisch
  • Käse (Hartkäse, Weichkäse, etc.
  • Fisch
  • Exotische Früchte
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