In einem zarten, blassglänzenden Rosa mit anfangs blauvioletten, später lachsrosafarbenen Reflexen kommt er ins Glas. Duftig aromatisches Bouquet von frischen Sommerbeeren (rote und schwarze Johannisbeeren), Anklängen von Zitrusfrüchten (Grapefruit) und einem Hauch von Rosen. Im Geschmack frisch auch am Gaumen, vollmundig, harmonisch mit exzellenter Struktur, Balance und intensivem, aromatisch lebendigem Nachhall.
Herstellung:
Für Gérard Bertrands Rosé Côte des Roses werden alle Trauben nach Rebsorten und Parzellen getrennt bei jeweils optimaler Reife gelesen und sortiert (maschinelle Lese mit integriertem Sortiersystem), umgehend in die Kellerei gebracht und hier separat vinifiziert, um die sehr spezifischen Sorten- und Herkunftskennzeichen (Lage, Boden, Mikroklima usw.) der Trauben so präzise wie möglich herauszuarbeiten. Alle Trauben werden entrappt, die Beeren auf etwa 8 °C gekühlt, dann in die Pressen geleitet und sehr behutsam gepresst. Nur die kostbaren Moste der ersten Pressung werden aufgefangen, in Edelstahlbehälter gelegt und zunächst ruhiggestellt, um sich durch die natürliche Sedimentation sanft von selbst zu klären, bevor die alkoholische Gärung startet. Diese dauert, je nach Gärtemperatur und Resttrübung der Moste, fünfzehn bis dreißig Tage. Ist sie abgeschlossen, werden die Weine nur leicht geschönt und früh auf die Flaschen gefüllt, um ihren duftig frischen und fruchtbetonten Charakter so pur und vollkommen wie nur möglich zu bewahren.
Weinnotiz:
Der Rosé Côte des Roses birgt all diese feinen Nuancen in seiner, gleich einer Rose gestalteten Flasche mit ihrem zum Blütenkelch geformten Boden. In dieser Kreation eines jungen Designers der Pariser École Boulle wird der Rosé zur duftenden Rose, die Rose zum duftigen Rosé – und jedenfalls zu einem köstlichen Geschenk, das man unbedingt gemeinsam genießen sollte!
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